Nach der telefonischen Vereinbarung eines Termins erfolgt ein Erstgespräch, je nach Situation entweder mit Ihnen als Eltern oder auch gemeinsam mit dem Kind oder Jugendlichen. Dann folgen in der Regel drei bis fünf probatorische Sitzungen, diese dienen dazu, das Kind oder den/die Jugendliche/n und auch Sie als Eltern besser kennenzulernen und ein Verständnis der Problematik zu erlangen. Nach Abschluss dieser Probatorik findet ein Gespräch statt, in welchem das weitere Vorgehen geklärt wird. Nach einer Einschätzung meinerseits wird, falls eine tiefenpsychologische Psychotherapie sinnvoll erscheint, gemeinsam der weitere Weg besprochen.

Grundlage für eine hilfreiche, erfolgreiche Therapie ist eine vertrauensvolle Beziehung. Sie als Eltern sollen sich bei mir wohl und aufgehoben fühlen und auch über unangenehme, belastende, scham- und schuldbeladene Themen sprechen können. Da eine Kinder- und Jugendlichentherapie, je jünger die Kinder sind, umso mehr auch von der Mitarbeit und Veränderungsbereitschaft der Eltern abhängt, ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Ihnen und mir unerlässlich und von daher maßgebend für die Entscheidung über die Aufnahme einer Therapie. Sollte die Chemie nicht stimmen, eine Therapie jedoch indiziert sein, kann ich Ihnen bei der Suche nach einer/m anderen Behandler/in behilflich sein.